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Einführung > Leistungen > Gynäkologie und Vorsorgen


Friedegund Berger
Melanie Zipner
Frauenärztinnen

Dr. G. Heiner Moeller
(Im Ruhestand seit 01.04.23)

Moorhauser Landstr. 2
28865 Lilienthal

Tel.: (04298) 21 26
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Letzte Änderung:
October 31. 2023 19:06:09
   

Gynäkologie und Vorsorgen

Die Frauenheilkunde ist ein sehr komplexer Bereich und ausgesprochen vielfältig. Natürlich sind es einerseits Medikamente, die erforderlich sind, um z.B. eine Krankheit konkret zu behandeln. Doch sind es oft ganz andere Fragestellungen, mit denen Frauen die Sprechstunde aufsuchen. Probleme mit dem eigenen Körper und dem Wohlbefinden, mit der Sexualität oder mit der Partnerbeziehung stellen beispielsweise einen Bereich dar, in dem gesprächstherapeutische Hilfen gefordert sind.

Die Untersuchungen zur Früherkennung ( auch: Vorsorgeuntersuchung ) bösartiger Erkrankungen und deren Vorstufen bilden eines der Grundgerüste der Betreuung in einer gynäkologischen Praxis. Der Untersuchungsablauf hat sich in folgender Weise bei uns etabliert:

Sie kommen mit einem festen Termin.

Ggfs. Aufnahme im Labor durch eine Praxis – Mitarbeiterin, Messen von Gewicht und Blutdruck, ggf. weitere Untersuchungen.

Ärztliches Gespräch und Untersuchung, Besprechung des Ergebnisses.

Beurteilung des Vorsorgeabstriches im zytologischen Labor; bei Auffälligkeiten informieren wir Sie.


Die ärztliche Untersuchung im Rahmen der Krebsfrüherkennungsuntersuchung ("Vorsorge") beinhaltet neben der Untersuchung der Haut und der Brust eine genaue Beurteilung der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes. Vom Gebärmuttermund wird der zytologische Abstrich entnommen, und zwar sowohl aus dem Gebärmutterhals als auch von der Oberfläche des Muttermundes. Nachfolgend wird die Gebärmutter und die Region der Eierstöcke durch die Scheide abgetastet. Die Lymphknotenbahnen im Bereich der Leisten werden beurteilt. Wenn die Gebärmutter entfernt wurde, werden entsprechend das Narbengebiet und die verbliebenen Organe untersucht.
Seit 2020 wird bei allen gesetzlich versichterten Frauen ab 35Jahren zusätzlich zur Zelluntersuchung vom Muttermund oder dem Narbengebiet am Scheidenende eine Untersuchung auf HPViren durchgeführt.
Sind die Abstrichzellen in Ordnung und es ist kein Virus nachweisbar, zahlt die gesetzliche Krankenkasse nur alle 3 Jahre den Abstrich mit HPV-Kontrolle. Wir empfehlen Ihnen, im  Intervall, die Zelluntersuchung auf eigene Kosten durchführen zu lassen ( s. IGeL).
Sollte das HPVirus bei Ihnen nachgeiesen worden sein, sind Sie nicht krank, sollten aber die empfohlen Kontrolluntersuchungen gewissenhaft wahr nehmen.
Selbstverständlich zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Brust regelmäßig selbst untersuchen können.

Sollte es medizinisch notwendig sein, wird eine Ultraschalluntersuchung angeschlossen.

Ab dem 50.Lebensjahr empfehlen wir die Teilnahme am Mammographie- Screeningprogramm. Zu diesem werden Sie über ein zentrales Register eingeladen.
Desweiteren erhalten Sie ab dem 50. Geburtstag jährlich einen Stuhltest auf verstecktes Blut im Darm.
Ab 55 Jahren empfehlen wir die Früherkennungs- Darmspiegelung und klären Sie entsprechend auf.
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